Sozusagen grundlos vergnügt

literarisch-musikalisache Matinee

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Sozusagen grundlos vergnügt

 

In gegenseitiger Befruchtung von Sprache und Klang wird die Poesie von  Mascha Kaléko zu einem neuen Hör-Erlebnis.

Im Berlin der 30er Jahre war Mascha Kaléko (1907-1975) ein „rising star“ der Literaturszene und wurde in einem Atemzug mit Erich Kästner und Kurt Tucholsky genannt. Als Golda Malka in Galizien geboren, erst in Frankfurt, später in Marburg und schließlich in Berlin aufgewachsen, machte sie sich als junge „moderne“, literarisch begabte Frau mit ihren Gedichten rasch einen Namen.
In der NS- Zeit ins Exil gezwungen:  Zuerst in Amerika mit ihrem zweiten Mann und Sohn, dann in Israel lebend, wo sie künstlerisch wie menschlich nicht wirklich heimisch werden konnte. So wurde ihre Lyrik erst spät wiederentdeckt, mit wachsendem Erfolg auch in Deutschland. Kalékos humorvoll- freche wie melanchonische  Texte sind zeitlos modern, nun wieder populär und vielfach gelesen wie publiziert.

 

Bei „Sozusagen grundlos vergnügt“ trifft die Lyrik von Mascha Kaléko auf die musikalischen Improvisationen des Ensemble TRIAS. Diese Begegnung von Sprache und Musik lässt auf faszinierende Weise das Werk der großen Lyrikerin neu lebendig werden. In gegenseitiger Befruchtung von Text und Klang wird die Poesie von Mascha Kaléko zu einem neuen Hör-Erlebnis. Das Ensemble TRIAS reagiert in freier, manchmal  experimenteller Improvisation auf  das Gehörte, auf die Sprache und die Mitspielerinnen. Hier wird jeder Augenblick zum Abenteuer!

Carola Moritz, Sprache

und

Ensemble Trias, musikalische Improvisationen

Susanne Resch, Saxophon u. Flöten

Gabriele Stenger-Stein, Klavier

Gunilda Wörner, Violoncello

Besetzung

 

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Impressionen